Die Pfadfinderbewegung

Der Gründer der Pfadfinderbewegung ist Sir Robert Stephenson Smith Baden- Powell.

Er wurde am 22.Februar 1857 in London als eins von sieben Kindern geboren und war ein vielseitig begabter, freiheitsliebender und naturverbundener Mensch.

Die praktische Pfadfinderarbeit fand ihren Anfang im Jahre 1907, als Baden-Powell mit 20-26 Jungen aus unterschiedlichen sozialen Schichten sein berühmt gewordenes 1. Pfadfinder-Lager auf Brownsea Island vor der Küste von England durchführte.

Mit der Durchführung dieses ersten Pfadfindercamps wollte er sich selbst seine Erfahrungen, die er im Burenkrieg gemacht hatte, bestätigen.

Er war der Überzeugung, dass Kinder und Jugendliche durchaus dazu fähig sind, Verantwortung zu übernehmen.

Er fasste seine pädagogischen Erfahrungen in seinem Buch „Scouting for boys“ zusammen.
Die darin enthaltenen Vorstellungen, Thesen und Methoden wie  „Lernen durch Tun“, „Schau auf das Kind“, „Die kleine Gruppe“ und „Leben in und mit der Natur“ gelten auch heute noch als wesentliche Grundlage für die moderne, pfadfinderische Pädagogik.

Mehr über die Pfadfinderbewegung:

WOSM

WAGGGS